Verkehrsberuhigung in Wohngebieten

Gerade in Wohngebieten wird starker Verkehr schnell zur Gefahr. Fußgänger und spielende Kinder lassen sich leicht übersehen, gerade mit überhöhter Geschwindigkeit. Hinzu kommen Lärm und Schadstoffe, in denen keiner wohnen will. Mit effektiven Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung sorgen Sie für mehr Sicherheit und Lebensqualität!
Tipp: Die meisten Anwohner freuen sich über eine ruhigere Straße. Sie in die Planungs- und Umsetzungsprozesse zur Verkehrsberuhigung einzubinden erhöht die Akzeptanz und den langfristigen Erfolg der Maßnahmen.
Inhaltsverzeichnis
- Tempo reduzieren, Sicherheit erhöhen
- Verkehrsführung anpassen
- Zum Bremsen zwingen mit Fahrbahnschwellen
- Intuitives Abbremsen dank Fahrbahneinengungen
- Warnpolizisten für erhöhte Aufmerksamkeit
- Häufige Fragen
Tempo reduzieren, Sicherheit erhöhen
Der erste Schritt zur Verkehrsberuhigung ist immer eine Geschwindigkeitsbegrenzung. Von 50 auf 30 km/h zu bremsen kann schon viel bewirken, deswegen sind viele Wohngebiete 30-Zonen. Sie können bei Bedarf aber auch noch niedriger gehen, auf 20, 10 oder sogar nur 5 km/h. Je langsamer die Fahrzeuge sind, desto schneller reagieren die Fahrer im Notfall.
Tipp: Eine Geschwindigkeitsbegrenzung alleine reicht meist nicht. Kombinieren Sie sie mit anderen Maßnahmen, um den Verkehr wirksam zu beruhigen.
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Verkehrsführung anpassen
Alternativ oder ergänzend zu Geschwindigkeitsbegrenzungen sind weitere Regulierungen des erlaubten Verkehrs und der Verkehrsführung hilfreich.
Einbahnstraßen eliminieren eine Fahrtrichtung und damit einen großen Teil des Verkehrs. Das sorgt für weniger Lärm und macht das Überqueren der Straße für Fußgänger deutlich einfacher. Anliegerstraßen kombinieren ein generelles Verbot für Fahrzeuge mit einer Freigabe für Anlieger. So verhindern Sie Durchfahrtverkehr, was die Zahl der vorbeikommenden Autos stark reduziert.
Besonders beliebt für Wohngebiete sind verkehrsberuhigte Bereiche. Hier gelten einige spezielle Regeln:
- Fahrzeuge dürfen nur in Schrittgeschwindigkeit fahren.
- Fahrzeuge müssen besondere Rücksicht auf Fußgänger nehmen.
- Das Spielen auf der Straße ist erlaubt.
- Das Parken ist nur in gekennzeichneten Flächen erlaubt.
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Zum Bremsen zwingen mit Fahrbahnschwellen
In vielen Fällen reichen Schilder nicht aus, um Fahrzeugführer von einem gemäßigten Tempo zu überzeugen. Sie nehmen das Limit entweder nicht ernst oder gar nicht erst wahr.
Um das Limit durchzusetzen gibt es für 30-Zonen und verkehrsberuhigte Bereiche Fahrbahnschwellen, Aufpflasterungen und Geschwindigkeitshemmer. Die Hindernisse auf der Fahrbahn zwingen Autos und LKWs zum Abbremsen, um Schäden am Fahrzeug und an der Ladung zu vermeiden.
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Intuitives Abbremsen dank Fahrbahneinengungen
Mittelinseln bieten einen sicheren Überweg für Fußgänger, engen aber auch die Fahrbahn ein. Das führt zu einem intuitiven Abbremsen vor der Verengung – perfekt zur Verkehrsberuhigung! Vor allem in 30-Zonen sind Fahrbahneinengungen sehr beliebt – häufig als wechselseitige Einengungen in Form von Begrünungen oder Betonpollern.
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Warnpolizisten für erhöhte Aufmerksamkeit
Warnpolizisten kommen vor allem in der Nähe von Schulen zum Einsatz, um Autofahrer zur Vorsicht und Einhaltung der Verkehrsregeln zu mahnen. Sie können aus der Ferne für echte Polizisten gehalten werden, was oft zu einem reflexartigen Abbremsen führt. Aber auch durch die rein symbolische Darstellung erinnern die Aufsteller an die Verkehrsregeln.
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Häufige Fragen
Welche Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung gibt es?
Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung umfassen Geschwindigkeitsbegrenzungen, verkehrsberuhigte Bereiche, Einbahnstraßen, Fahrbahnschwellen und verschiedene Arten von Fahrbahnverengungen. Zur Verkehrsberuhigung ebenso wie zum Umweltschutz tragen Sie mit dem Ausbau von Fuß- und Radwegen bei.
Warum ist Verkehrsberuhigung in Wohngebieten wichtig?
In Wohngebieten sind viele Menschen und vor allem Kinder auch zu Fuß auf der Straße unterwegs. Verkehrsberuhigende Maßnahmen dienen ihrem Schutz und verhindern Unfälle. Außerdem verbessern sie die Lebensqualität durch weniger Lärm und fördern soziale Interaktionen, da es keiner mehr eilig hat, reinzukommen.
Wer entscheidet über Verkehrsberuhigungsmaßnahmen?
In der Regel entscheidet die zuständige Straßenverkehrsbehörde der Gemeinde oder Stadt über die Einführung und Umsetzung von verkehrsberuhigenden Maßnahmen. Oft wird der Gemeinderat oder ein spezieller Verkehrsausschuss in den Prozess eingebunden.
Wie können Anwohner in die Planung einbezogen werden?
Anwohner können über Petitionen, Bürgerinitiativen oder direkte Anfragen an die Stadtverwaltung Maßnahmen anstoßen. Mit öffentlichen Informationsveranstaltungen und digitalen Plattformen können Gemeinden geplante Maßnahmen vorstellen und Meinungen einholen. Direkte Anwohnerbefragungen und Testphasen mit anschließender Bewertung sind weitere Möglichkeiten, Anwohner einzubinden. So erhöhen Sie die Akzeptanz der Maßnahmen und stellen ihre Wirksamkeit sicher.
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